Der Übergang auf die weiterführende Schule

Nach der Grundschulzeit können die Kinder eine Sekundarschule oder ein Gymnasium besuchen. Eine ortsnahe Gesamtschule gibt es für Rekener SchülerInnen nicht, die für unsere Schülerschaft nächsterreichbaren Gesamtschulen sind die Gesamtschule in Dorsten-Wulfen und die Gesamtschule in Borken.

Weil die Entscheidung für eine dieser Schulformen vielen Eltern schwerfällt, bieten die Schulen verschiedene Hilfen an: 

• Im Oktober / November findet ein Elternabend statt. Auf diesem erhalten die Eltern Informationen über das hiesige Angebot an weiterführenden Schulen. Es wird auch erläutert, welche Anforderungen die einzelnen Schulformen an die Kinder stellen werden.

• Einzelberatungen finden nach diesen Informationen im Rahmen eines Elternsprechtages statt. Dabei macht die Klassenlehrerin nicht allein das letzte Zeugnis zur Grundlage ihrer Einschätzung, sondern bezieht die Entwicklung des Kindes vom ersten Schuljahr an mit ein. Neben dem Leistungsstand in den Unterrichtsfächern spielen das Lernverhalten (z.B. Aufgabenverständnis, Konzentration, Selbstständigkeit), die Belastbarkeit und besondere Fähigkeiten und Interessen eine wesentliche Rolle.

• Eine begründete schriftliche Empfehlung für die Schulform, die der Klassenkonferenz (d.h. allen in der Klasse unterrichtenden Lehrerinnen) für die weitere schulische Förderung ihres Kindes am besten geeignet erscheint, erhalten die Eltern als Anlage zum Halbjahreszeugnis.

• Die weiterführenden Schulen geben in dieser Zeit der Entscheidungsfindung häufig Schriften oder Broschüren heraus, in denen sie sich genauer vorstellen. Oft wird auch zu Informationsveranstaltungen oder Tagen der offenen Tür eingeladen.

• Im Januar werden die SchülerInnen dann von den Erziehungsberechtigten an der von ihnen gewählten Schulform und Schulart angemeldet. Über die Aufnahmeentscheidung wird die Grundschule unterrichtet.